IKK classic zeigt in neuer Analyse: Junge Handwerker haben weniger Fehlzeiten und psychische Erkrankungen – Gesundheitspotenzial im Handwerk ist hoch.
Die IKK classic hat die Fehlzeiten im Handwerk analysiert: Junge Handwerkerinnen und Handwerker sind besonders gesund. Der Krankenstand liegt unter dem Branchendurchschnitt, psychische Erkrankungen sind leicht rückläufig. Die Krankenkasse sieht großes Potenzial und unterstützt gezielt mit Gesundheitsförderung.

Symbolbild „Gesundes Handwerk“ (KI-generiertes Bild)
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Junge Handwerkerinnen und Handwerker sind besonders gesund – IKK classic veröffentlicht aktuelle Fehlzeitenanalyse
Dresden, 11. September 2025 – Rund 5,6 Millionen Menschen arbeiten im deutschen Handwerk. Die Berufe gelten als körperlich herausfordernd. Doch wie wirkt sich das auf die Gesundheit aus? Die IKK classic hat in einer aktuellen Fehlzeitenanalyse die Krankheitsdaten ihrer krankengeldberechtigten Mitglieder untersucht.
Das Ergebnis: Der Krankenstand im Handwerk lag im ersten Halbjahr 2025 stabil bei 7,7 Prozent – nur leicht über dem Durchschnitt anderer Branchen (7,4 Prozent). Besonders auffällig: Junge Handwerkerinnen und Handwerker sind deutlich gesünder als ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Branchen.
In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen lag der Krankenstand bei nur 5,6 Prozent – im Nicht-Handwerk bei 5,9 Prozent. Auch die 30- bis 39-Jährigen schneiden mit 5,5 Prozent besser ab als der Branchendurchschnitt (5,9 Prozent). Erst ab 60 Jahren steigt die Belastung deutlich: Hier liegt der Krankenstand im Handwerk bei 13,7 Prozent, im Nicht-Handwerk bei 11,9 Prozent.
Psychische Erkrankungen sind leicht rückläufig, Muskel- und Skeletterkrankungen ebenfalls. Das zeigt:

Infografik „Fehlzeitenanalyse 2025“
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IKK classic, Pressemitteilung vom 11.09.2025
Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic, betont:
„Die relativ geringe Krankheitslast von jungen Menschen im Handwerk zeigt das große Gesundheitspotential der Branche. Damit dieser Vorteil auch in späteren Lebensphasen spürbar bleibt, unterstützen wir Betriebe und Beschäftigte gezielt mit Angeboten zur Gesundheitsförderung.“