Erfolgreiches VDI-Netzwerktreffen zeigt, wie generative KI den Alltag revolutioniert – mit Praxisbeispielen, interaktiven Formaten und überregionalem Austausch.
Das Netzwerktreffen des AK Innovation im VDI Ruhrbezirksverein zeigte eindrucksvoll, wie generative KI beispielsweise den Qualitätsmanagement-Alltag effizienter gestaltet. Nach dem erfolgreichen Präsenz-Workshop im November 2024 in Essen fand am 16.07.2025 eine Online-Wiederholung statt – mit großem Interesse und spannenden Impulsen für die Zukunft.

© IdeenNetz | VDI Ruhrbezirksverein, Essen 26.11.2024, s.a. Erfolgreiches Arbeitskreistreffen des VDI Ruhrbezirksvereins: „Generative KI im QM-Alltag – spielerische 50 % Effizienzsteigerung“ – IdeenNetzWerk GbR
Online-Workshop im Arbeitskreis (AK) Innovation vom VDI-Ruhrbezirksverein
Generative KI im Qualitätsmanagement: Warum Prompting und agile Systeme jetzt den Unterschied machen
Nach dem erfolgreichen Präsenztreffen im November 2024 im Haus der Technik in Essen lud der Arbeitskreis Innovation des VDI Ruhrbezirksvereins am 16. Juli 2025 erneut zum Netzwerktreffen ein – diesmal als Online-Workshop via Microsoft Teams. Thema war erneut: „Generative KI im QM-Alltag – spielerische 50 % Effizienzsteigerung“.
Die Resonanz war erneut groß. Besonders erfreulich war das überregionale Interesse und der Wunsch nach weiterem Erfahrungsaustausch. Als Experte begleitete uns erneut Dr. Carsten Behrens, Geschäftsführer der Modell Aachen GmbH – einer Transfergesellschaft der RWTH Aachen und des Fraunhofer IPT. Gemeinsam mit mit den AK-Leitern gab er praxisnahe Einblicke in die Anwendung generativer KI in agilen Managementsystemen.
Ein zentrales Thema war die zunehmende Divergenz zwischen Unternehmen, die KI intensiv nutzen, und jenen, die sie (noch) nicht einsetzen. Wer jetzt nicht beginnt, KI sinnvoll zu integrieren, riskiert den Anschluss zu verlieren.
Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung des Promptings:
Der Schlüssel liegt darin, mit dem gewünschten Ergebnis zu starten – und erst dann die Aufgabe zu formulieren. Diese Denkweise verändert nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Art, wie Aufgaben delegiert und Prozesse gestaltet werden.
Kommunikation, Kollaboration, KI-Assistenz: So verändert generative KI den Arbeitsalltag nachhaltig
Ein weiteres zentrales Thema des Workshops war die Veränderung der Kommunikationsstrukturen durch den Einsatz generativer KI. Die klassische Kommunikation über viele Kanäle wird zunehmend durch strukturierte, kollaborative und vor allem Echtzeit-Kommunikation ersetzt. KI-gestützte Systeme ermöglichen es, Informationen gezielt zu bündeln, Aufgaben effizient zu delegieren und Entscheidungen schneller zu treffen.
Ein besonders anschauliches Bild prägte sich bei den Teilnehmenden ein:
Ein Praktikant mit einem IQ von 150 am ersten Tag – so fühlt sich der Einsatz generativer KI im Arbeitsalltag an. Doch diese „Superkraft“ erfordert auch neue Kompetenzen: Wer mit KI arbeitet, muss lernen, klar zu delegieren, präzise zu formulieren und Verantwortung für die Ergebnisse zu übernehmen.
Im Praxisteil des Workshops wurde deutlich, wie KI-Assistenzsysteme bereits heute in bestehende Managementsysteme integriert werden können. Dabei geht es nicht nur um die Generierung von Texten oder Analysen, sondern um die intelligente Unterstützung bei der Strukturierung, Dokumentation und Kommunikation im Qualitätsmanagement.
Ein spannender Ausblick wurde ebenfalls gegeben:
Nach der Integration generativer KI folgt die Automatisierung – allerdings nicht durch generative KI selbst, sondern durch spezialisierte Automatisierungstechnologien, die auf den durch KI vorbereiteten Daten und Prozessen aufbauen.
Besonders positiv aufgenommen wurden auch neue Workshop-Formate wie interaktive Quizzes, die nicht nur Wissen abfragen, sondern auch zur Reflexion und Diskussion anregen. Diese spielerischen Elemente fördern das Verständnis für komplexe Zusammenhänge und machen den Lernprozess motivierender.
Das Netzwerktreffen hat erneut gezeigt:
Generative KI ist kein Zukunftsthema mehr – sie ist längst Teil des Arbeitsalltags. Wer jetzt beginnt, sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen auseinanderzusetzen, kann nicht nur Effizienzgewinne realisieren, sondern auch aktiv die Zukunft der Arbeit mitgestalten.